Das Evangeliums des Ostermontags zeichne ein Jesusbild, das wirklich leben und aufatmen lässt, betonte Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez in seiner Predigt im Fuldaer Dom. Der Weihbischof erinnerte an das Emmaus-Erlebnis der Jünger, in dem Jesus denselben keine Vorwürfe machte, sondern ihnen gegenüber Liebe und Barmherzigkeit, Offenheit und Aufmerksamkeit zeigte.
„Er schenkt Hoffnung, Mut und Durchhaltevermögen. Und in den Zeiten der Disteln und Steine, die im Weg liegen, ist er plötzlich da und zeigt einen neuen Weg“, betonte der Weihbischof und sagte: „Der Auferstandene Christus geht mit uns, das haben die Jünger damals erlebt, und das dürfen wir heute auch hoffen. Selbst wenn wir ihn verleugnen oder nicht erkennen. Der Auferstandene Herr ist immer schon da. Er erwartet uns, er geleitet uns, damit wir leben dürfen in Fülle.“
Musikalisch begleitet wurde der Ostermontag-Gottesdienst vom Fuldaer Jugendkathedralchor (A- und B-Chor) unter Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber. Gesungen wurden Chorsätze von W. Byrd, Chr. M. Heiß, M. Franck, B. Rose, J. Rheinberger und J. Reimann. An der Domorgel spielt Nico Miller, an der Chororgel Ulrich Moormann.
Die traditionelle Ostereiersuche für alle jungen Sängerinnen und Sänger des Jugendkathedralchores fand nach dem festlichen Gottesdienst im Fuldaer Dom-Garten statt. Der schöne österliche Brauch, auf den sich die musikalischen Mädchen und Jungen das ganze Jahr über freuen, sorgt immer wieder für große Augen und glückliche Momente. Den Startschuss zur Ostereiersuche gab Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez als Präses der Chöre am Fuldaer Dom.
Die Ostereiersuche im Dom-Garten gibt es seit mittlerweile 27 Jahren. Damit dankt der Präses den Sängerinnen und Sänger des Chores für ihr musikalisches und persönliches Engagement.
Die Nachricht vom Tod des Papstes verkündete Weihbischof Diez den Gläubigen während des Ostermontag-Gottesdienstes im Fuldaer Dom. „Franziskus wollte versöhnen und zusammenführen“, sagte Diez. So sei auch das traditionelle Ostereiersuchen für den Jugendkathedralchor ganz im Sinne des Verstorbenen, erläuterte der Weihbischof anschließend im Fuldaer Dom-Garten.
Ostern, das Hochfest der Auferstehung des Herrn, ist das zentrale Fest im liturgischen Kalender der katholischen Kirche. Es feiert die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, die drei Tage nach seiner Kreuzigung am Karfreitag stattfand. Dieses Ereignis ist der Grundstein des christlichen Glaubens, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Beginn eines neuen, ewigen Lebens. Die Ostermesse ist ein feierlicher Gottesdienst, der mit der Kommunion und dem Ostersegen endet. Ostern ist eine Zeit der Freude und des Feierns, in der die Gläubigen die Hoffnung und das Versprechen der Auferstehung teilen.
Alle Bilder: Bistum Fulda / Marzena Seidel
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